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28.10.2008 – Bryce Canyon

Nachdem gestern Mal Pause war, sind wir heute wieder ganz motiviert in den Bryce Canyon National Park.

Obwohl wir nun bereits grob geschätzte 100 Canyons besichtigt haben, haben wir heute unseren bisherigen Favoriten gefunden. Trotz seines Namens ist’s eigentlich kein richtiger Canyon, weil die Landschaft nicht durch einen Fluss geformt wurde, sondern vielmehr durch Wind, Regen, Eis und Schnee. Apropos Schnee – den gibt’s zwar zum Glück noch nicht, aber heute früh, als wir uns auf dem Weg zum Park gemacht haben, hatte es wirklich schon Minusgrade. Das hat sich aber zum Glück am späteren Vormittag geändert und wir konnten bei sonnigen 20 Grad unsere vier Stunden Wanderung durch den Canyon machen.

Sehr beeindruckend – fast eine Zauberlandschaft mit Tausenden Felsnadeln, Steintürmen und Felsskulpturen die im Zentrum des Parks ein fast rundes, sogenanntes Amphitheater, formen. Das ganze dann noch in einem Zusammenspiel aus den roten und weißen Felsen zusammen mit einem tiefblauen Himmel, wo wir uns fast in Bayern schon verstecken müssen. Haßte nich gesehen – doch wir schon und für euch gibt’s ein paar Fotos!

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Gib Dir Mal den Himmel – krass blau 
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Und ganz brav waren wir wieder bis zum Sonnenuntergang 
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Und die Rehlein laufen einfach so neben der Strasse rum 

 

Das war’s wieder für heute. Morgen geht’s wieder weiter…

23.10.2008 – Welcome to Las Vegas

Haste nich gesehen!

Las Vegas schafft’s wirklich einen in seinen Bann zu ziehen. Ein Stadt der Superlative! Entlang des "Stips" – dem Las Vegas Boulevard reiht sich ein Wahnsinnshotel an das andere! 16 der 20 größten Hotels der Welt befinden sich in Las Vegas und das merk man auch! Wir haben es geschafft, dass wir uns in jedem Hotel in das wir rein gegangen sind verlaufen haben. Die Dinger sind so groß – unvorstellbar! Wer’s nicht gesehen hat, der glaubt’s nicht.

Mehr gibt’s eigentlich nicht zu erzählen. Vormittags haben wir 5 Stunden im Las Vegas Premium Outlet Center verbracht und ein "paar" Kleinigkeiten eingekauft. Am Nachmittag dann eine Runde über den Stip und das gleiche dann am Abend nochmal!

 

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Ein kurzer Abstecher nach New York? 
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Das MGM Grand Hotel 
mini-CIMG5900 Oder doch lieber ein Kuss unter dem Eifelturm mini-CIMG5913
Siegfried und Roy sind unvergessen in Las Vegas
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Slot machines everywhere 
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Das Caesars Palace

 

Sobald’s dann Abend wird gibt es von den Hotels jede Menge Shows um die Leute in die Casinos zu locken.

z.B. hier die Wasserfontänen vor dem Bellagio

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Entertainment und Nightlive wird in Las Vegas groß geschrieben. Wir waren in der Coyote Ugly Bar im New York Hotel.

War ganz nett :))

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Genug gefeiert – jetzt geh ma heim…

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Wieder Mal ein gelungener Tag! Und morgen geht’s in den Grand Canyon…

22.10.2008 – Death Valley

Heute sind wir dann wirklich mal richtig früh aufgestanden, damit wir im Death Valley den Sonnenaufgang bewundern konnten. Um 6 Uhr waren wir bereits mit den Frühstück fertig und im Auto auf dem Weg in den Nationalpark. Grade als wir drin waren ist dann auch schon die Sonne raus gekommen.

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Sonnenaufgang im Death Valley

 

Unser erster Stop im Park waren die, bis zu 30 Meter hohen, Sanddünen bei "Stovepipe Wells".

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Sanddünen
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Sanddünen

 

Auf langen monotonen, ewig geraden Straßen haben wir dann unsere Fahrt fort gesetzt.

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Straßen im Death Valley

 

Jetzt ging’s weiter ins "Herz" des Death Valleys – dem, mit 85,5m unter dem Meeresspiegel, tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre.

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85,5m unter dem Meeresspiegel
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der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre 

 

Unser nächster Stop war der "Zabriskie Point" – ein toller Aussichtspunkt über die Canyons.

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Aussicht vom Zabriskie Point 
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Aussicht vom Zabriskie Point

 

Auf dem Weg nach Las Vegas sind wir dann noch auf den 1500m hohen "Dantes Point" von dem man eine wunderbare Aussicht über das gesamte Valley hat.

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Sodala, jetzt geht’s nach Las Vegas :)))

21.10.2008 – Yosemite und mehr…

Eigentlich wollten wir heute ne Bergtour im Yosemite Park machen, aber irgendwie ist das mit der Fahrerei schlecht. Da unser Hotel um Süd-Ende des Parks ist und wir drauf gekommen sind, dass wir den Park durch’s nordöstliche Ende verlassen müssen haben wir uns entschieden, heute gleich aus dem Park raus zu fahren.

Aber da wir ja sowieso nochmal durch den ganzen Park durch mußten konnten wir uns dabei auch noch ein bisschen was anschaun.

Ganz im Süden gibt’s auch nochmal Riesen-Redwood-Bäume – noch größer als im Muir-Wood.

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Riesenbaum im Yosemite 
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Noch einer, aber der ist schon umgefallen 

 

Danach sind wir nochmal am "El Capitan" vorbei gefahren, wo heute doch glatt ein paar Irre hoch geklettert sind.

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El Capitan mit den Kletterern
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Die Kletterer etwas näher 

Auf unserer weiteren Fahrt durch den Park hatten wir noch ein paar Mal die Möglichkeit wunderbare Landschaften zu sehen. Schaut euch einfach die Fotos an. (Unbedingt Mal drauf klicken, dann sieht man sie in groß)

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Die Fahrt ging dann über den Tioga-Pass raus aus dem Yosemite Park. War wirklich sehenswert.

Unser nächster Stop war dann die "Goldgräber-Geisterstart" Bodie. Wir waren uns erst nicht sicher, ob es Wert ist, dass wir dort hin fahren, aber im nachhinein kann man sagen "Thumbs Up". Wir wirklich sau-guad. Schaut’s euch einfach die Fotos an:

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Und als ob’s noch nicht genug wär sind wir auf dem Weg zu unserem nächsten Hotel in "Lone Pine" noch am Mono-Lake vorbei gefahren. Ein See in dem bis zu 6 Meter hohe Kalkablagerungen ein sehr bizarre Landschaft formen. Irgendwie gespestig…

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Kalkablagerungen im Mono-Lake 
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Kalkablagerungen im Mono-Lake 

 

So, das war’s Mal wieder für heute.

Morgen geht’s ins Death Valley.

20.10.2008 – Weiter geht’s in den Yosemite Park

Genau. Super motiviert sind wir früh aufgestanden, haben schnell was gefrühstückt und dann ging’s runter ins Auto.

– DOCH DANN –

Satz mit X – war wohl nix!

Wir hatten nen Platten im Reifen. Tja, jetzt mussten wir erst Mal Reifen wechseln und da ich nicht ohne Ersatzreifen in ein paar Tagen durch’s Death Valley fahren will haben wir erst Mal bei unserem Autovermieter angerufen. Der hat uns dann gesagt, dass wir das Auto am Besten einfach austauschen. – JA, so bringt man den Tag auch rum.

Also sind wir erst Mal zurück zum SF Airport und haben das Auto umgetauscht. Bis wir dann auf der Straße waren, war’s dann schon nach 10 Uhr.

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In Action beim Reifenwechsel 
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Unser neues Auto 

Kann man nix machen. Dafür ist die Karre jetzt in Ordnung und es ging los in den Yosemite Park. Nach guten 4 Stunden Fahrt sind wir dann auch im Park angekommen. Es ist zwar nicht wirklich weit, aber ein elendes gegurke, weil man sich auf schier endlos kurvigen Bergstraßen durch die Sierra Nevada "quält".

Die Aussicht entschädigt aber dann:

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El Capitan 
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Half-Dome 

Wir sind dann erst Mal runter ins Yosemite Valley um uns im Visitor Center ein bisschen zu orientieren. Dabei ging’s vorbei an bekannten "El Capitan" – der berühmten Berg aus dem Film "Am Limit" mit den Huaba-Buam.

Mittlerweile war’s dann auch schon wieder 5 Uhr und wir haben uns aufgemacht zum Glacier-Point. Von dort hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Half-Dome – noch schöner war’s, weil wir genau beim Sonnenuntergang dort waren.

Danach war’s dann natürlich auch schon wieder dunkel und wir sind in unser Hotel nach Oakhurst gefahren – am südlichen Ende des Parks, wohin man durch geschätzte 1000 Kurven fahren muss.

 

Foto des Tages:

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Sonnenuntergang im Yosemite Park

 

Das war’s dann wieder für heute

18.10.2008 – Nightlife…

Damit’s nicht langweilig wird, sind wir am Abend noch in die Stadt gestartet. Angefangen hat das Ganze im 39. Stock des "Mariott" Hotel’s. Dort ist eine dezente Bar in der wir uns erst Mal ein paar Drinks gegönnt haben.

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Ein Drink im 39. Stock des Mariotts
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Blick über die Stadt 

Da die Taxis dann gerade ein bisschen rar waren, wir aber noch zu Eddies Lieblingsitaliener wollten, haben wir kurzer Hand ne Limo angeheuert uns dort hin zu bringen. War Mal was anderes als immer in den beengten Taxis zu sitzen 😉

 

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Wir in der Limo 
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Das dezente Vorbewegungsmittel 

Limo hin oder her – der Italiener was voll und reservieren kann man dort nicht. Blöd glaufen. Die Limo war mittlerweile auch wieder weg, also sind wir zu Fuß zu nem irischen Restaurant marschiert. Auch nicht schlecht.

Uns hat es ein wenig bressiert, weil wir noch Karten für das Musical "Beach Blanket Babylon" hatten. Kennst Du nicht? Kein Wunder das gibt’s nur in San Francsico – dort aber dafür schon seit 39 Jahren und die Vorstellungen sind fast immer ausverkauft. Es erzählt die Geschichte von "Snow White" die ihren Prinz in San Francisco sucht. Dabei wird ihr dann immer von allen möglichen Prominenten des aktuellen Tagesgeschehen geholfen – dabei waren z.B. der Governator Arnold, Obama oder Hillary Clinton.

So schaut das Ganze aus: Beach Blanket Babylon

Kann man jedem San Francsico Touristen nur wärmstens ans Herz legen – superlustig.

Bis morgen

Andy