30.10.2008 – Zion National Park

Wieder ein neuer Tag und wieder Mal ein National Park.

Dieses Mal war nicht so eine krasse Felslandschaft wie in den anderen Canyons, sondern irgendwie war’s a bisserl wia dahoam! Die Felswände könnte man mit dem Kaiser vergleichen und bunte Bäume und Tannen gibt’s bei uns auch. Was den Eindruck ein bisschen verwäscht sind die Kakteen die zwischendrin rausblitzen, aber wer wird denn gleich kleinlich werden.

Heute gibt’s keine so phantastischen Bilder, weil die Ranger (fast hätte ich Deppen geschrieben) einen Teil des Waldes kontrolliert niedergebrannt haben und deshalb im kompletten Canyon ein leichter Nebel hing. Müsst ihr euch halt mit dem begnügen was wir haben 😉

Schön war’s auf jeden Fall trotzdem!

Eine "schlechte" Nachricht hab ich auch noch – das war für dieses Jahr der letzte Canyon – die nächsten Tage verbringen wir nochmal in Las Vegas (Halloween in Las Vegas :))) und dann geht’s wieder an die Küste.

 

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Foto des Tages:

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29.10.2008 – Lake Powell

Heute Mal ein bisschen ruhiger und heute Mal keinen Canyon – zumindest fast keinen!

Es ging ins kleine Städtchen Page am Lake Powell. Der See ist der zweitgrößte künstlich geschaffene See in Amerika. Geschaffen wurde er durch den Bau des Glen-Canyon Staudamms in den 50er und 60er Jahren. Er staut den Colorado auf und erzeugt dadurch den knapp 200km langen See. Nicht ein See im klassischen Sinn, sondern einer mit vielen Seitenarmen die sich in kleine Täler hineinziehen.

Wir waren als erstes im Staudamm und haben dort eine Führung gemacht. Danach waren wir ein bisschen entlang des Flusses und des Sees unterwegs – wie gesagt, heute ein bisschen entspannter und nicht so viel auf dem Programm.

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Der Glen-Canyon-Staudamm
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Blick auf den See vom Staudamm aus 
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Coloarado River 
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Foto des Tages

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Der Horseshoe Point

 

Kurz und bündig war’s das schon für heute. Morgen geht’s in den Zion National Park

28.10.2008 – Bryce Canyon

Nachdem gestern Mal Pause war, sind wir heute wieder ganz motiviert in den Bryce Canyon National Park.

Obwohl wir nun bereits grob geschätzte 100 Canyons besichtigt haben, haben wir heute unseren bisherigen Favoriten gefunden. Trotz seines Namens ist’s eigentlich kein richtiger Canyon, weil die Landschaft nicht durch einen Fluss geformt wurde, sondern vielmehr durch Wind, Regen, Eis und Schnee. Apropos Schnee – den gibt’s zwar zum Glück noch nicht, aber heute früh, als wir uns auf dem Weg zum Park gemacht haben, hatte es wirklich schon Minusgrade. Das hat sich aber zum Glück am späteren Vormittag geändert und wir konnten bei sonnigen 20 Grad unsere vier Stunden Wanderung durch den Canyon machen.

Sehr beeindruckend – fast eine Zauberlandschaft mit Tausenden Felsnadeln, Steintürmen und Felsskulpturen die im Zentrum des Parks ein fast rundes, sogenanntes Amphitheater, formen. Das ganze dann noch in einem Zusammenspiel aus den roten und weißen Felsen zusammen mit einem tiefblauen Himmel, wo wir uns fast in Bayern schon verstecken müssen. Haßte nich gesehen – doch wir schon und für euch gibt’s ein paar Fotos!

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Gib Dir Mal den Himmel – krass blau 
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Und ganz brav waren wir wieder bis zum Sonnenuntergang 
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Und die Rehlein laufen einfach so neben der Strasse rum 

 

Das war’s wieder für heute. Morgen geht’s wieder weiter…

23.10.2008 – Welcome to Las Vegas

Haste nich gesehen!

Las Vegas schafft’s wirklich einen in seinen Bann zu ziehen. Ein Stadt der Superlative! Entlang des "Stips" – dem Las Vegas Boulevard reiht sich ein Wahnsinnshotel an das andere! 16 der 20 größten Hotels der Welt befinden sich in Las Vegas und das merk man auch! Wir haben es geschafft, dass wir uns in jedem Hotel in das wir rein gegangen sind verlaufen haben. Die Dinger sind so groß – unvorstellbar! Wer’s nicht gesehen hat, der glaubt’s nicht.

Mehr gibt’s eigentlich nicht zu erzählen. Vormittags haben wir 5 Stunden im Las Vegas Premium Outlet Center verbracht und ein "paar" Kleinigkeiten eingekauft. Am Nachmittag dann eine Runde über den Stip und das gleiche dann am Abend nochmal!

 

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Ein kurzer Abstecher nach New York? 
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Das MGM Grand Hotel 
mini-CIMG5900 Oder doch lieber ein Kuss unter dem Eifelturm mini-CIMG5913
Siegfried und Roy sind unvergessen in Las Vegas
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Slot machines everywhere 
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Das Caesars Palace

 

Sobald’s dann Abend wird gibt es von den Hotels jede Menge Shows um die Leute in die Casinos zu locken.

z.B. hier die Wasserfontänen vor dem Bellagio

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Entertainment und Nightlive wird in Las Vegas groß geschrieben. Wir waren in der Coyote Ugly Bar im New York Hotel.

War ganz nett :))

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Genug gefeiert – jetzt geh ma heim…

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Wieder Mal ein gelungener Tag! Und morgen geht’s in den Grand Canyon…

22.10.2008 – Death Valley

Heute sind wir dann wirklich mal richtig früh aufgestanden, damit wir im Death Valley den Sonnenaufgang bewundern konnten. Um 6 Uhr waren wir bereits mit den Frühstück fertig und im Auto auf dem Weg in den Nationalpark. Grade als wir drin waren ist dann auch schon die Sonne raus gekommen.

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Sonnenaufgang im Death Valley

 

Unser erster Stop im Park waren die, bis zu 30 Meter hohen, Sanddünen bei "Stovepipe Wells".

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Sanddünen
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Sanddünen

 

Auf langen monotonen, ewig geraden Straßen haben wir dann unsere Fahrt fort gesetzt.

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Straßen im Death Valley

 

Jetzt ging’s weiter ins "Herz" des Death Valleys – dem, mit 85,5m unter dem Meeresspiegel, tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre.

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85,5m unter dem Meeresspiegel
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der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre 

 

Unser nächster Stop war der "Zabriskie Point" – ein toller Aussichtspunkt über die Canyons.

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Aussicht vom Zabriskie Point 
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Aussicht vom Zabriskie Point

 

Auf dem Weg nach Las Vegas sind wir dann noch auf den 1500m hohen "Dantes Point" von dem man eine wunderbare Aussicht über das gesamte Valley hat.

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Sodala, jetzt geht’s nach Las Vegas :)))

21.10.2008 – Yosemite und mehr…

Eigentlich wollten wir heute ne Bergtour im Yosemite Park machen, aber irgendwie ist das mit der Fahrerei schlecht. Da unser Hotel um Süd-Ende des Parks ist und wir drauf gekommen sind, dass wir den Park durch’s nordöstliche Ende verlassen müssen haben wir uns entschieden, heute gleich aus dem Park raus zu fahren.

Aber da wir ja sowieso nochmal durch den ganzen Park durch mußten konnten wir uns dabei auch noch ein bisschen was anschaun.

Ganz im Süden gibt’s auch nochmal Riesen-Redwood-Bäume – noch größer als im Muir-Wood.

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Riesenbaum im Yosemite 
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Noch einer, aber der ist schon umgefallen 

 

Danach sind wir nochmal am "El Capitan" vorbei gefahren, wo heute doch glatt ein paar Irre hoch geklettert sind.

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El Capitan mit den Kletterern
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Die Kletterer etwas näher 

Auf unserer weiteren Fahrt durch den Park hatten wir noch ein paar Mal die Möglichkeit wunderbare Landschaften zu sehen. Schaut euch einfach die Fotos an. (Unbedingt Mal drauf klicken, dann sieht man sie in groß)

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Die Fahrt ging dann über den Tioga-Pass raus aus dem Yosemite Park. War wirklich sehenswert.

Unser nächster Stop war dann die "Goldgräber-Geisterstart" Bodie. Wir waren uns erst nicht sicher, ob es Wert ist, dass wir dort hin fahren, aber im nachhinein kann man sagen "Thumbs Up". Wir wirklich sau-guad. Schaut’s euch einfach die Fotos an:

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Und als ob’s noch nicht genug wär sind wir auf dem Weg zu unserem nächsten Hotel in "Lone Pine" noch am Mono-Lake vorbei gefahren. Ein See in dem bis zu 6 Meter hohe Kalkablagerungen ein sehr bizarre Landschaft formen. Irgendwie gespestig…

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Kalkablagerungen im Mono-Lake 
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Kalkablagerungen im Mono-Lake 

 

So, das war’s Mal wieder für heute.

Morgen geht’s ins Death Valley.