20.10.2008 – Weiter geht’s in den Yosemite Park

Genau. Super motiviert sind wir früh aufgestanden, haben schnell was gefrühstückt und dann ging’s runter ins Auto.

– DOCH DANN –

Satz mit X – war wohl nix!

Wir hatten nen Platten im Reifen. Tja, jetzt mussten wir erst Mal Reifen wechseln und da ich nicht ohne Ersatzreifen in ein paar Tagen durch’s Death Valley fahren will haben wir erst Mal bei unserem Autovermieter angerufen. Der hat uns dann gesagt, dass wir das Auto am Besten einfach austauschen. – JA, so bringt man den Tag auch rum.

Also sind wir erst Mal zurück zum SF Airport und haben das Auto umgetauscht. Bis wir dann auf der Straße waren, war’s dann schon nach 10 Uhr.

mini-CIMG5592
In Action beim Reifenwechsel 
mini-CIMG5595 
Unser neues Auto 

Kann man nix machen. Dafür ist die Karre jetzt in Ordnung und es ging los in den Yosemite Park. Nach guten 4 Stunden Fahrt sind wir dann auch im Park angekommen. Es ist zwar nicht wirklich weit, aber ein elendes gegurke, weil man sich auf schier endlos kurvigen Bergstraßen durch die Sierra Nevada "quält".

Die Aussicht entschädigt aber dann:

mini-CIMG5600
El Capitan 
mini-CIMG5622
Half-Dome 

Wir sind dann erst Mal runter ins Yosemite Valley um uns im Visitor Center ein bisschen zu orientieren. Dabei ging’s vorbei an bekannten "El Capitan" – der berühmten Berg aus dem Film "Am Limit" mit den Huaba-Buam.

Mittlerweile war’s dann auch schon wieder 5 Uhr und wir haben uns aufgemacht zum Glacier-Point. Von dort hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Half-Dome – noch schöner war’s, weil wir genau beim Sonnenuntergang dort waren.

Danach war’s dann natürlich auch schon wieder dunkel und wir sind in unser Hotel nach Oakhurst gefahren – am südlichen Ende des Parks, wohin man durch geschätzte 1000 Kurven fahren muss.

 

Foto des Tages:

mini-CIMG5640

Sonnenuntergang im Yosemite Park

 

Das war’s dann wieder für heute

18.10.2008 – Nightlife…

Damit’s nicht langweilig wird, sind wir am Abend noch in die Stadt gestartet. Angefangen hat das Ganze im 39. Stock des "Mariott" Hotel’s. Dort ist eine dezente Bar in der wir uns erst Mal ein paar Drinks gegönnt haben.

mini-CIMG5489
Ein Drink im 39. Stock des Mariotts
mini-CIMG5495
Blick über die Stadt 

Da die Taxis dann gerade ein bisschen rar waren, wir aber noch zu Eddies Lieblingsitaliener wollten, haben wir kurzer Hand ne Limo angeheuert uns dort hin zu bringen. War Mal was anderes als immer in den beengten Taxis zu sitzen 😉

 

mini-CIMG5499
Wir in der Limo 
mini-CIMG5506
Das dezente Vorbewegungsmittel 

Limo hin oder her – der Italiener was voll und reservieren kann man dort nicht. Blöd glaufen. Die Limo war mittlerweile auch wieder weg, also sind wir zu Fuß zu nem irischen Restaurant marschiert. Auch nicht schlecht.

Uns hat es ein wenig bressiert, weil wir noch Karten für das Musical "Beach Blanket Babylon" hatten. Kennst Du nicht? Kein Wunder das gibt’s nur in San Francsico – dort aber dafür schon seit 39 Jahren und die Vorstellungen sind fast immer ausverkauft. Es erzählt die Geschichte von "Snow White" die ihren Prinz in San Francisco sucht. Dabei wird ihr dann immer von allen möglichen Prominenten des aktuellen Tagesgeschehen geholfen – dabei waren z.B. der Governator Arnold, Obama oder Hillary Clinton.

So schaut das Ganze aus: Beach Blanket Babylon

Kann man jedem San Francsico Touristen nur wärmstens ans Herz legen – superlustig.

Bis morgen

Andy

16.10.2008 – If you’re going to San Francisco…

… be sure you wear some flowers in your hair….

 

Also Blumen haben wir nicht im Haar gehabt, aber angekommen sind wir trotzdem gut!

Sind gestern Abend pünktlich und ohne Probleme in SF gelandet.
Hab uns jetzt beim Eddie einquartiert. Ist wirklich ne nette Bude die er hier hat.
Sind dann um 1 Uhr ins Bett und seit drei kann ich nicht mehr wirklich richtig schlafen. Jetzt ist es kurz vor 7 und ich denke wir werden jetzt dann bald Mal aufstehen und die Stadt unsicher machen.

Meinen Koffer hat der Zoll, der Secret Service oder die Einwanderungsbehörde total durchsucht. Ich hab für Tommy ein Packchen für Densie dabei und das haben sie sogar aufgemacht.
Scheinbar haben sie nicht’s gefunden, weil reingelassen haben sie mich ja.

 

Ins diesem Sinne gibt’s morgen dann ein paar Fotos

See you

Irmi und Andy

05.10.2008 – Breitenstein von Fischbachau

Nachdem wir das Rosenheimer Herbstfest überstanden haben und mitterweile auch wieder gesund sind, geht’s heute Mal wieder auf’e auf’n Berg.

 

Bei Traumwetter fahren wir erst Mal nach Fischbauau. Von Rosenheim kommend geht’s am Anfang der Ortschaft links in Richtung Birkenstein. Dort fahren wir bis zum Ende und parken unser Auto.

mini-CIMG5254

Marsch, Marsch zum Gipfel

 

Wir folgen den Schildern zum Breitenstein. Nach ca. 45 Minuten kommen wir dann zur Kesselalm. Dort "könnte" man das erste Mal einkehren, aber da wir ja noch voll im Saft stehen, geht’s erst Mal weiter Richtung Gipfel.

Kurz nach der Hütten wurden wir dann schmerzhaft daran erinnert, dass es bald Winter wird. Ein eiskalter Wind hat uns die erste Schneeflocken um die Nase geweht. Natürlich waren wir gut ausgerüstet und nachdem wir uns kurz winterfest gemacht hatten konnte es weiter zum Gipfel gehen.

Nach weiteren 45 Minuten kommen wir dann zur zweiten Hüttn – dem Hubertshaus. Nachdem es von hier aber nur noch ca 10 Minuten zum Gipfel waren haben wir auch dieses Pausenangebot wieder ausgeschlagen!

mini-CIMG5264

Gipfelkreuz, die Erste

 

Vom ersten Gipfel aus hat man einen wunderbaren Ausblick zum Wendelstein:

mini-CIMG5266

Blick zum Wendelstein

 

Nachdem’s auf dem Gipfel super kalt war, sind wir schnell wieder runter. Auf dem Weg nach unten geht nach ca. 5 Minuten rechts ein Weg zum 2. Breitenstein Gipfel. Da sind wir dann auch noch runter marschiert.

mini-CIMG5275

Blick vom 2. Gipfel zum Ersten

 

Runterwärts ging dann auf der anderen Seite des Breitensteins. Da kommt man dann noch bei der Berger-Alm vorbei, wo wir "eigentlich" dann endlich unser wohl verdientes Weissbier trinken wollten. "Eigentlich" deshalb, weil uns der Wirt dann so dumm angemacht hat, weil wir über die Wiese runter gegangen sind (obwohl da sowieso ein Trampelpfad war). Dann haben wir uns entschieden, dass wir der "Zwiederwurtzn" nicht auch noch Geld da lassen.

Alles in Allem eine traumhafte Tour!

 

Kleiner Tip noch: Auf dem Rückweg sollte man nach Fischbachau unbedingt beim "Winklstüberl" anhalten und die MEGA-Kuchen probieren. Sehr billig und sehr gross!